Beiträge von D78

    Wir sind nun seit ca. 3 Wochen keine Ford Focus Fahrer mehr und haben uns dazu durchgerungen das Auto Inzahlung zu geben und haben uns ein Kombi eines anderen Herstellers gekauft, wir hoffen das die 7 Jahre Garantie uns die Sicherheit gibt, die wir nun nicht mehr hatten.


    Ich kann nur zurückblickend sagen, auch wenn sie in unserem Fall auf Kulanz die Sache übernommen haben, das diese Geschichte einen sehr faden nachgeschmack hatte. Und wir eine ganze Weile uns keinen Ford mehr anschaffen werden. So sehr uns das Design und Preis/Leistung gefallen hat, kann die Kulanz nicht über den Ärger hinweg trösten den wir hatten und ggf. nochmal bekommen könnten. Und dann wäre aufgrund der fehlenden Garantie / Gewährleistung wir die Kostenträger. Und wenn man, wie wir, auf dem Land lebt, sind wir auch ein Stückweit auf die zwei Auto angewiesen. Und in unserem Fall hat von Abholung bis wieder zurückliefern des Autos ~5 Wochen gedauert. Und auch wenn die Werkstatt die folgenden Arbeiten durchgeführt hat, waren die Zweifel an der Haltbarkeit stärker.

    - Getriebe ausgebaut

    - Kupplungsscheibe und Druckplatte

    - Kupplung

    - Synchronring 2. & 3. Gang

    - Synchronkupplungsnabe 2. & 3. Gang

    - Zahnradeinheit 1. & Rückwärtsgang

    - Zahnrad 2. & 3. Gang


    Was ich Persönlich sehr schade finde ist, das man den Kunden mit dem Ärger alleine lässt und man als Hersteller keine Verantwortung übernimmt. Sicherlich alles einen Business-Case Sache. Doch dieses ist ein Familien Auto, dass heißt, der Großteil der Käufer sind Menschen die Froh sind dieses Auto leisten zu können.
    Für mich wäre Verantwortungsvollen vorgehen gewesehen, einzugestehen das man bei dem Getriebe ein Kostruktiven Fehler gemacht hat, dass man dieses offen kommuniziert hätte und ebenfalls Transparent eine Lösung angeboten hätte. So wurden irgendwelche vermeintich "verstärkte" Komponenten verbaut, doch man merkt ja schon im Gespräch mit den Monteuren, dass sie selber nicht an Haltbarkeit glauben.

    Guten Abend,

    auch wenn es schon eine Weile her ist, möchte ich noch was zu dem Thema schreiben.
    Zum einen hatten wir Glück im Unglück, das am Ende der Händler sich dazu bereit erklärt hat, dass Fahrzeug abzuholen und den Schaden zu reparieren. Der Kulanzantrag wurde angenommen und die Rechnung zu 100% bezahlt.

    Vier Monate später.....wir wissen nicht, was wir machen sollen. Das Auto für 14 k€ verkaufen (Angebot von WKdA) und somit ca. 7 k€ Verlust machen. Oder es drauf ankommen lassen und hoffen....

    Gibt es Getriebespezialisiten die zuverlässig das Getriebe verbessern können? Weil auch wenn der KFZ Meister folgende Aussage getroffen hat "Die Teile die wir jetzt verbauen sind modifizierte Getriebeteile sowie die Kupplung auch……."
    Ist das Vertrauen einfach geknickt. Man war bereit so viel Geld auszugeben um die nächsten Jahre, außer Inspektionen, befreit zu sein von Schäden und lästigen Werkstattbesuchen.

    Wie seht Ihr das?


    Ja, wie gesagt, bei uns ist es auch im Gespräch und es fällt uns echt nicht leicht. Wir sind schon recht lange Ford fahrer doch wir hatten mit den letzten zwei Auto schon so unsere Probleme. Und ich habe einfach Zweifel an der Haltbarkeit des Getriebes. Auch wenn es jetzt Fachmännisch instandgesetzt worden ist, habe ich das Vertrauen in Ford verloren das die "Ersatzteile" von besserer Qualität sind und wir quasi in einem Jahr mit einem erneuten Schaden rechnen müssten. Und das können wir uns als kleine Familie einfach nicht leisten.

    Und wenn man sich vor Augen führt, wie viel Geld man Bereit war für ein 2 Jahre altes Fahrzeug zu bezahlen und man dann am Ende mit einem 23 Jahren alten Winterauto für 500€ auch zu Arbeit kommt.
    Stellt sich die Frage ob sich das wirklich rechnet...

    Guten Abend,

    eigentlich wollte ich nur mal schauen was die 60tkm Inspektion kostet und bin über diesen Thread gestoßen. Wir selber sind auch aktuell betroffen.


    Meine Frau fährt das Auto überwiegend und belastet den Wagen bei weiten nicht so wie es das Auto eigentlich könnte. Und dennoch sind wir nicht verschohnt geblieben.
    Wir haben den Wagen letztes Jahr im Okt. gekauft mit 40tkm (1.0 MHEV mit 155PS - Schalter). Abends stellte sie das Auto ab und am nächsten Morgen ließ sich der 1.te Gang nicht mehr einlegen bei 60tkm.

    Mit einwenig Diskutiererrei mit dem Händler hat er ihn nun abgeholt und über den Kulanzweg mit Ford abgewickelt. Wir hatten nun Glück im Unglück, dass die Kosten getragen werden. Jedoch beschleicht uns das negative Gefühl, dass wir nächstes Jahr, nach weiteren 20tkm erneut betroffen sein könnten und dann keine Kulanz oder Gewährleistung mehr haben und spielen ehrlich gesagt mit dem Gedanken uns von dem Wagen zu trennen.

    Zumal ich in diversen Foren (Puma und Focus Foren) gelesen habe das wir eben nicht alleine mit der Problematik sind. Hatte jemand von euch nach der Rerapartur nochmal Probleme gehabt? Gibt es jemand der vielleicht eine Positve Erfahrung gemacht hat und mehr wie 60tkm gefahren ist und das Problem "gelöst" war?