Sofern eine mechanische Feststellbremse vorhanden ist, ist es wesentlich einfacher, diese mit einer/zwei Raststufen angezogen 50-100m langsam zu fahren, als:
"Fahrt auf einer völlig freien Nebenstraße öfters rückwärts und bremst dann kräftig."
Zumal sich das auch nicht jeder "traut" bzw. den Zugang zu einer völlig freien Nebenstraße hat.
Für den Focus MK4 empfiehlt sich das Fahren mit der angezogenen Handbremse übrigens nicht, aber für Autos mit mechanischer Feststellbremse geht das schon.
Je nach Fahrweise und anscheinend Software-Stand des adaptiven Abstandstempomanten, sehen die Bremsen hinten besser/schlechter aus.
Das Problem muss nicht sein, dass die Bremsen an sich schlecht sind, sondern eher, dass sie die HU nicht bestehen, wenn das Tragbild schlecht ist. Man könnte die Scheiben natürlich einfach runterdrehen, aber welcher FFH hat eine Drehbank bzw. die Expertise, um das mal eben zu machen. Oder im schlimmsten Fall sind die Bremsscheiben dann schlecht "unter Maß" und müssen neu gemacht werden.
Was natürlich bei Fahrzeugen mit einer mechanischen Feststellbremse geht: bei langsamer Fahrt vorsichtig die Handbremse ziehen und damit die hinteren Scheiben "frei machen". Entfällt aber bei allen(?) Ford Focus MK4
Das, was stevie_81 sagt!
Alles andere ist Humbug und macht den Händler glücklich, weil alle möglichen Teile vorzeitig verschleißen...
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"Weiter soll die Tempobremse auch vollständig abschaltbar sein, bis zum Neustart des Autos."
Da bleibe ich mal gespannt, wie viele Leute dann von einem solchen System profitieren... Wenn ich überlege, dass es für den Focus z.B. einen "Adapter" gibt, der nach dem Motorstart automatisch den "Sport-Modus" bzw. Eco-Modus aktiviert und das S/S-System deaktiviert, befürchte ich, dass es auch mittels Taste deaktivierbar sein wird, so dass die Leute, die man damit vom rasen abhalten sollte, eh nicht abholen können wird, WENN DAS ÜBERHAUPT KOMMT.
der User geri1403 hat "Wohnort: Steiermark" angegeben.
wenn mich nicht alles täuscht, dann liegt das irgendwo in Österreich und würde insofern meine Vermutung stützen, dass es eine zulassungstechnische/haftungstechnische/versicherungstechnische Ursache besitzt.
nein, der Limiter begrenzt die Geschwindigkeit, die das Fahrzeug fahren kann. Diese kann durch ein "Durchdrücken" des Gaspedals überstimmt werden, aber der passt die gefahrene Geschwindigkeit nicht automatisch an (klar, wenn du das Gaspedal eh die ganze Zeit auf 70% hast, dann wirst du auch schneller, sobald der Limiter eine größere zugelassene Höchstgeschwindigkeit erkannt hat, bis diese dann erreicht wird).
Naja, der Limiter und die Schildererkennung greifen ja nicht aktiv ins Fahrgeschehen ein, sondern sind eine "Komfort-Funktion". Du könntest ja auch ohne weiteres schneller/langsamer fahren (bzw. selbst wenn du +10km/h einstellst, dich aktiv bei der zugelassen Höchstgeschwindigkeit halten).
Der Intelligente Abstandstempomat hingegen regelt die Geschwindigkeit und den Abstand aktiv und automatisch auf den erkannten Wert, sodass es mMn. da einen Zusammenhang geben kann, da
Aber keine Ahnung, am Ende ist das einfach eine Funktion, die nicht "reif" genug war, weil sie ab und zu gesponnen hat oder falsche Toleranzen eingestellt hat. Oder dem allgemeinen "Funktionen/Ausstattung wird gestrichen" zum Opfer gefallen ist.
Fun Fact: meine intelligente Limiter Funktion im vFL MK4 ohne digitalem Kombiinstrument vergisst manchmal die eingestellte Toleranz von +2 km/h, und macht +0 km/h. "Problem" sei bei Ford nicht bekannt und ist auch nach dem aktuellsten Update wieder aufgetreten. Mich stört es nicht, aber aus irgendeinem Grund passiert das. Vielleicht gibt es da ähnliche "Probleme".
Ich könnte mir vorstellen, dass es einen zulassungsrechtlichen/haftungstechnischen Hintergrund besitzt. Vielleicht ist es wegen irgendwelcher geänderten Gesetze jetzt nicht mehr möglich ein solches System zuzulassen? Oder Ford hat ein paar Streitereien mit Versicherungen/Fahrzeughaltern gehabt?
Hyundai hatte lange Zeit auch die Möglichkeit sich übers eingebaute Navi über Blitzer warnen zu lassen, obwohl diese Funktion so in Deutschland nicht erlaubt war. Die haben sie dann ein paar Jahre später deaktiviert, ohne zu sagen warum genau (außer, dass es eine Ordnungswidrigkeit darstellt). Da könnte ich mir vorstellen, dass es eine ähnliche Begründung seitens Ford geben wird, wenn man sie denn erhält...
also ich habe gestern (15.08.2023) die 4 Jahres-Inspektion an meinem 1.5EcoBoost mit 150PS Titanium Turnier und 8-Gang Automatik durchführen lassen: ca. 809 €.
Genaue Aufschlüsselung kann ich bei Interesse nachreichen, die Rechnung habe ich gerade nicht zur Hand.
Was auf jeden Fall dabei war:
- Ölwechsel (mit Filter und Öl)
- Wechsel Innenraumluftfilter (mit Filter)
- Wechsel Ansaugluftfilter (mit Filter)
- Wechsel Zündkerzen (mit Zündkerzen)
- Desinfektion Klimaanlage (inkl. Reinigungsmittel)
- Wechsel Bremsflüssigkeit (inkl. BF)
- Korrosionsschutzkontrolle
- Mietwagen für einen Tag
- HU/AU
Wenn ich die letzten zwei Posten rausnehme (Mietwagen 22€ und HU/AU ca. 140€), dann bin ich bei rund 650€ für die 2 Jahres Wartung. Ich hatte im Vorfeld bei allen anderen Ford-Vertragshändlern im Großraum Karlsruhe einen Kostenvoranschlag angefragt. Mit leichten Unterschieden bzgl. einzelner Posten wäre es in Summe auf den gleichen Betrag gekommen, bis auf eine Werkstatt (da hätte ich in Summe ca. 50 € sparen können, wenn ich die Teile alle selbst angeliefert hätte, war mir dann aber zu viel Aufwand).
ca. 650€ alle 2 Jahre bzw. 325€ rechnerisch pro Jahr sind finde ich schon relativ viel Geld, aber wenn ich das auf die Fahrleistung umlege. Günstiger wirds evtl nur mit CarSharing oder so, aber dann auch gleich umständlicher/unbequemer...
und ich dachte, dass das Problem nur bei Mercedes auftritt.
Ich kann leide rnicht weiterhelfen, bleibe aber interessiert dabei.
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