Beiträge von prince_prince

    anstatt ordentliche teurere Scheinwerfern zu bauen..

    Und dann beschwert man sich später, dass der Focus noch teurer ist.


    Es ist normal, dass die (Kunststoff-)Scheinwerfer nicht hermetisch dicht sind, einen gewissen Druckausgleich muss man ermöglichen (falls man zum Beispiel ins Gebirge fahren will, oder vom Gebirge ans Meer). Wären es klassische Halogen-Leuchtmittel, würde das Beschlagen vermutlich gar nicht auffallen, da diese genügend Wärme erzeugen, die das Wasser ruckzuck verdunsten lassen würden.

    Nein. Wenn der Filter zu ist und ich mit 100km/h den Berg hochfahre wird die gleiche Menge an Kraftstoff benötigt, wie wenn der Filter neu ist und ich mit 100 km/h den Berg hochfahre (vorausgesetzt gleiche Außentemperatur, Luftdruck, Windrichtung, Reifen und Beladungssituation und gleicher Gang eingelegt). Sollte es dazu kommen, dass der Motor nicht mehr "genug" Luft bekommt und nicht genug Drehmoment entwickeln kann und ich deswegen ggf. runterschalten muss, dann ja, dann kann der Verbrauch höher sein, weil die Drehzahl massiv steigt. Ansonsten macht es keinen Unterschied, ob der Filter voll oder leer ist, so lange dieselbe Leistung abgerufen werden kann. Aber da sehe ich bei modernen Motoren jetzt nicht das Problem.


    Ach, das ist echt mühselig, solche Angaben zu Verbräuchen von deinem CRX. Der Einflussfaktor "Mensch" und "Aussentemperatur" sind leider eine viel zu große Ungewissheit, wenn es darum geht, korrekte Verbräuche zu ermitteln...


    Du siehst da keinen Sinn, weil Du keinen Sinn sehen willst. Ich habe oben bereits beschrieben, dass das vorzeitige Teile tauschen nicht nachhaltig und vor allem nicht pauschal erforderlich ist. Klar kann man das ggf. selbst machen und so den einen oder anderen Euro sparen, aber der Großteil an älteren Damen und Herren, die Neuwagen kaufen, bringen ihre Autos in die Werkstatt zur "Inspektion" und denen werden dann 50€ zzgl. AW aus der Tasche gezogen, womit sich die Hersteller und Autohäuser die Taschen vollmachen. Rechne das mal hoch und dann siehst Du vielleicht den Sinn, um den es mir geht...

    Tatsächlich verstehe ich deine Behauptungen nicht, Du könntest es aber versuchen, sie zu erklären. Für mich spricht nämlich folgendes dagegen: moderne Motoren laufen geregelt, saugen also immer "die richtige Menge" Luft an, um mit der "richtigen Menge" an Kraftstoff eine stöchiometrische Verbrennung zu ermöglichen, sodass die Verbrennung möglichst vollständig läuft. Wenn der Ansaugfilter "zu voll" ist, also einen zu großen "Widerstand" erzeugen würde, dann würde das Motorsteuergerät die Drosselklappe weiter aufmachen, bis die "richtige Menge" Luft angesaugt wurde. Klar, sind die Druckverluste von Ansaug-Luftfilter bis Drosselklappe dadurch größer, aber wohl kaum in einer Größenordnung wie die Drosselklappen-Verluste zur Regelung im Teillast-Bereich ohnehin schon sind. Insofern frage ich mich wirklich, warum der Verbrauch steigen sollte? MMn. ist die einzige Konsequenz, dass die maximale Leistung sinkt, da der Motor "bei Vollgas" nicht genug mehr Luft bekommen kann.


    Es sei denn wir sprechen über Späße wie Valvetronic oder so, da wird die Regelung normalerweise anders vorgenommen.


    Wegen des Filters: wie soll der Filter denn sonst filtern? Es ist eigentlich ganz trivial, dass die Filterleistung grundsätzlich zunimmt, je größer dessen Beladung ist. Meistens sinkt im gleichen Zug auch der Durchsatz, sodass dort ein Kompromiss gefunden werden muss, in welchem Bereich ein Betrieb des Filters sinnvoll/zulässig ist.


    Ich meine es ernst: mich interessiert, warum der Verbrauch steigen sollte oder der Filter bei größer werdender Beladung plötzlich durchlässig für Sand werden sollte?

    Du bist auf dem Holzweg...


    ...


    Man kann natürlich alles bis zum maximalen Verschleiß benutzen, gut ist das aber fürs Fzg nicht, besonders beim Öl der falsche Weg zum Sparen.

    Ich habe mich vor allem auf Zündkerzen und Luftfilter (für den Motor) bezogen.


    Ansonsten ist da einfach viel Unfug dabei, was Du so erzählst. Warum sollte der Verbrauch steigen, wenn der Filter zu ist? Und warum sollte der Motor mehr abrasive Partikel sehen, wenn der Filter doch zu ist? Das ergibt alles keinen Sinn...wenn der Filter zu ist, dann filtert er ja noch mehr Bestandteile, die er sonst nicht filtern würde heraus... Im Vergleich, wo der Focus noch alles verwendet wird (Spanien, Afrika?, Australien?, Ost-Europa) sind die Straßen in Deutschland sauber. Da kannst du noch so viel aufwirbeln, wie Du willst, wir haben hier relativ saubere Straßen.


    Maßgeblich bleibt nach wie vor das Fahrprofil und die Fahrleistung. Alles andere ist meiner Meinung nach Absicherung vom Hersteller und ein lukrativer Nebenverdienst.


    Innenraumfilter würde ich übrigens auch spätestens alle 2 Jahre wechseln, und zwar losgelöst von der Fahrleistung, da hast Du- im Gegensatz zum Rest- Recht.

    Luftfilter Zündkerzen sowie Kraftstoffilter machen schon Sinn.

    Ganz ehrlich, nein, pauschal macht das niemals Sinn, Teile zu tauschen. Wenn im Rahmen der Inspektion die Teile auch wirklich "inspiziert" würden, wäre ich ja damit einverstanden. Aber da wird ja blindlinks einfach alles was laut Herstellervorgaben vorgeschrieben wird getauscht...


    Unsere Straßen sind i.d.R. so sauber und staubfrei, dass der Luftfilter locker länger als vorgeschrieben verwendet werden kann. Zündkerzen: kommt auf die Fahrweise, Laufleistung und das jeweilige Aggregat an, das kann pauschal nicht alle X Jahre zu tauschen sein. Wozu bildet man die Mechatroniker heute denn überhaupt noch aus, wenn man alles tauscht, ohne Sinn und Verstand? (Kraftstofffilter, dazu habe ich keine Erfahrungswerte, weswegen ich keine Ahnung habe.)


    Versteht mich nicht falsch, es ist richtig, verschlissene Teile zu tauschen. Aber man sollte die Teile vorher prüfen/checken und dann entscheiden, ob das neu sollte oder nicht. Im Zweifel lieber neu, schon klar, aber das ist doch einfach Humbug und eine Verschwendung von Ressourcen, wenn wir sinnlos alle 1/2/4 Jahre irgendwas erneuern, was nicht neu muss.


    (Dass der Hersteller das so vorschreibt, ist schon klar. Der sichert sich für den Worst-Case ab, das ist auch richtig so.)

    Gerade bei freien Werkstätten lässt sich noch durchaus der eine oder andere Kostenpunkt reduzieren, wenn man Teile wie z.B. Öl selbstständig anliefert.


    Das ist im Allgemeinen ja heutzutage der Witz: die Hersteller haben die Wartung in "Inspektion" umbenannt und erwecken damit den Eindruck, dass da groß untersucht und geprüft würde. Ist es leider häufig nicht mehr, wird nur noch die Checkliste vom Hersteller abgearbeitet und mitunter sinnlos Teile getauscht (wie zum Beispiel Zündkerzen alle X Jahre oder XXXXX Kilometer, oder Luftfilter, die offensichtlich noch gut sind). Naja.

    Ich hab einen Eufy S11 infinity für den normalen Haushalt, den ich dann fürs Auto reinige. Einziger Nachteil: der Akku hält im Turbo Modus ca. 8 Minuten, danach 2-3h laden. Im Normalen Modus reicht der Akku locker fürs Auto aus, oder man einen kombinierten Klopf-Sauger.


    Dank des umfangreichen Zubehörs (Schlauch, Fugendüse, kleiner und großer Walze) für meine Reinigungshäufigkeit (wenn besonders sandig/staubig/dreckig, also alle 2-6 Monate :D) ausreichend. Alternative war: zur Waschstraße und dort dann saugen. War mir aber zu blöd, bzw. war ich mit dem Ergebnis der Waschstraße im großen und Ganzen nicht zufrieden (aber saugen war umsonst).


    Anscheinend versagt der Akku wohl nach rund einem Jahr "normaler" Nutzung, Ersatz kostet fast so viel, wie ein neues Gerät...

    Oh, das wusste ich gar nicht, dass die Versicherung einem die Wertminderung auch ersetzt, bzw. es üblich ist. Dann wäre es tatsächlich egal.


    Grundsätzlich stimmt es schon, dass ein Fahrzeug mit repariertem Unfallschaden "keine Probleme bereiten muss". Das Problem ist leider aber, dass man sich die geschätzten Kosten laut Gutachten auch erstatten lassen kann und dann in einer "Hinterhof-Werkstatt" alles kostengünstig, schnell und unfachmännisch zusammendengeln lässt und den Wagen zeitnah verkauft. In so einem Fall hat man als Käufer mehr Stress als Spaß mit einem Auto und sitzt am Ende auf unerwarteten Kosten, die ein Privat-Verkäufer kaum erstatten wird, sondern auf die "Werkstatt" verweist. Und bis man von denen das Geld sieht, dauert es einfach und muss noch weiteres Geld für Gutachten etc. vorstrecken (mit dem Risiko vor Gericht im Zweifel noch zu verlieren).


    Das mag zwar sehr schwarzmalerisch sein, ist aber in meinem Familienkreis bereits passiert und zwar in beide Richtungen. Und da will ich nicht einmal einen Vorsatz unterstellen, denn wenn die Werkstatt, die einen Schaden "in Stand setzt", kann man als Laie kaum prüfen, ob das fachmännisch ist oder geschlampt wurde...


    Persönlich bin ich deswegen bei bekannten Unfallschäden skeptisch.