Beiträge von prince_prince

    Also, nachdem ich zwischenzeitlich einen sporadischen Fehler hatte, wo der Gang mit einer Meldung im Kombiinstrument reingeprügelt wurde, wurde mir wieder eine ältere Software-Version fürs Getriebe aufgespielt. Der Gangwechsel von 4-->5 ist mittlerweile wieder ruppig, ebenso schaltet der Wagen während des Bremsen an der Ampel z.B. ruppig die Gänge runter. Ich vermute, dass ich eine alte Software-Version wieder bekommen habe, das werde ich wahrscheinlich demnächst wieder bemängeln.


    Was auch häufig passiert: wenn ich mehr Gas gebe, weil es z.b. bergauf geht, dann wird der Gang trotzdem eingelegt, sodass es kurzes Kopfnicken gibt. Das hatte ich vorher anders in Erinnerung...

    Oh, da muss ich mich entschuldigen. Ich wusste nicht, dass die Überbrückung des Wandlers reibkraftschlüssig passiert. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass diese anders mechanisch umgesetzt wäre. Aber dann ist es ja klar, dass die dann ggf. schneller verschleißt. Wobei meine neu gewonnene so manches Verhalten beim "rollenlassen" und sonstigen Fahren erklärt, wenn die Drehzahl im Keller bleibt, obwohl leicht bergab. Ich dachte das wäre eine Segel-Funktion und alle Kupplungen der Planeten-Räder einfach "offen".

    1,5 Tonnen sind nicht 2 Tonnen ;) da fehlt noch ein Stück.

    Okay, zugegeben, ich habe den Focus etwas schwerer eingeschätzt. Aber mit Gepäck und Familie im Auto ist man schnell bei 1,7 Tonnen.


    Aber streng genommen habe ich ja auch "2" Tonnen und nicht "2,0" Tonnen gesagt. Insofern bin ich nach den Regeln des Auf- und Abrundens mit 2 Tonnen immer noch richtig, wenn wir von 1,5 Tonnen ausgehen und die Angabe in ganzen Tonnen machen möchten ;)

    naja, die Reibscheiben im Getriebe sollten das ja aushalten, denn die Drehzahl des Motors wird durch den Wandler angehoben, bis Raddrehzahl und Motordrehzahl passend sind. Dann wird "kurz" der richtige Gang eingelegt, sodass da ja keine nennenswerte Kraftübertragung stattfinden sollte und die Kupplung für den jeweiligen Gang kaum Kraft zu übertragen hat. Sobald der Gang drin ist, sollte es kein Problem geben, denke ich.


    Aber wer weiß das schon genau.


    Im Urlaub habe ich jetzt wegen der hohen Steigungen bei der Abfahrt häufiger einen niedrigeren Gang eingelegt, damit der Wagen etwas mehr über den Motor bremst. Hat zum Teil ganz gut funktioniert, aber irgendwo ist halt mit den 1,5L Hubraum des 3-Zylinders auch "Schluss" ein fast 2 Tonnen schweres Fahrzeug sinnvoll über die Motorreibung zu bremsen. Mich würde der Berg-Abfahrassistent des Active interessieren, wenn ich ehrlich bin, ob der das gut hinbekommt.

    Die Ursache kann vielfältig sein, schon im laufenden Motorbetrieb am Kabel(-strang) gerüttelt? kann immer vorkommen, dass ein Kabel irgendwo bricht und falsch kontaktiert.


    Ohne es genau zu wissen, glaube ich, dass die Temperatur stattdessen abgeschätzt wird. Das heißt, über andere Messwerte wird ein halbwegs "richtiges" Ergebnis berechnet, mit der dann der Motor weiterläuft. Wenn man mich fragen würde, ist eine gelbe MKL noch "tolerierbar", sodass ich wahrscheinlich weiterfahren würde, je nach dem, wie "dringlich" ich das Auto brauche.


    Aber: du musst nicht zwingend zu einem Ford-Händler, du kannst theoretisch zu jeder kompetenten Werkstatt, die haben meistens das passende Equipment und sollten den Fehler gleich schnell finden können.

    Anbei mal ein Bild von der Scheibe..

    so sahen meine hinteren Bremsscheiben auch aus. Da ich den Wagen zum Glück noch mit ca. 6 Monaten Werksgarantie gekauft hatte, habe ich das beim Verkäufer (der gleichzeitig FFH ist) bemängelt und auf "Kulanz" neue Scheiben (und evtl. neue Beläge?) bekommen. Das ist nun etwas mehr als ein Jahr her. Ich prüfe mittlerweile beim vorbeigehen jedes Mal meine hinteren Bremsscheiben: Die glänzen nicht wie bei anderen parkenden Autos, sehen aber bei weitem nicht so schlimm wie bei Dir aus. Mein Fahrverhalten ist sehr vorausschauend und "defensiv"; den Abstandstempomaten nutze ich eigentlich auch immer außerorts, wenn möglich.


    Gequietscht hat übrigens bis jetzt nichts, das freut mich sogar, wenn ich ehrlich bin,

    Das Problem ist nicht Ford spezifisch, sondern eine Kombination von mechanischer und chemischer Belastung. Der Riemen kann beginnen sich aufzulösen (chemisch) und dies wird vor allem durch die mechanische Einwirkung verstärkt. Das Problem ist halt, dass beim alten Motor durch den Riemen Ventile betätigt wurden, was eine wesentlich größere Belastung bedeutet, als der Antrieb einer "konstant" laufenden Ölpumpe.


    Pauschal würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass hier ähnliche Probleme auftreten werden. Ich glaube, dass Ford aus dem Debakel gelernt hat (warum sollten sie sonst doch wieder zur Steuerkette wechseln?) und innerhalb ihrer Erprobung/Entwicklung den Riemen für die Ölpumpe als "dauerfest" befunden haben. Zumal ein Verlieren der Zähne nicht ganz so schwerwiegende Folgen hätte, wie im Fall von falschen Steuerzeiten...


    Aber klar, die Ungewissheit fährt da irgendwo mit.

    Ist der 1 l Motor nicht mit einem in Öl laufenden Zahnriemen ?

    Der "alte" 1L Motor ja. Der "neue" wie bereits genannt, nur der Antrieb für die Ölpumpe.


    Und da ist dann halt fraglich, ob die Belastung zu groß ist und Zähne ggf. rausbröseln. Aber klar, ich würde jetzt deswegen auf keinen Fall wieder anfangen ein beliebiges Öl reinzukippen, sondern schön nach Vorschrift nur mit Freigabe und im entsprechenden Intervall das Öl wechseln.