Und, wenn ich mich der Meinung aus dem Forum anschließen darf, solltest Du für eine extra Isolierung/Wärmedämmung sorgen. Anscheinend mögen AGM Batterien keine Hitze (oder Kälte?), weswegen die eine besondere Dämmung benötigen.
Beiträge von prince_prince
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Es könnte sein, dass eine Gas-Pedal-Kennlinie für "tiefe Temperaturen" hinterlegt ist, um die Leistung zu begrenzen, bis Öl/Wasser hinreichend warm sind. Ich finde die Automatik schaltet, wenn sie kalt ist, auch vergleichsweise ruppig/träge.
Ich weiß nicht wie der Turbolader beim 1.5L EcoBoost geregelt wird, aber vielleicht wird er bewusst runtergeregelt, um den KAT möglichst schnell auf Temperaturen zu bringen? Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell die Anzeige für die Kühlwassertemperatur nicht mehr auf minimaler Position steht, wäre also denkbar, dass der KAT bzw. die Abgasanlage schnell aufgeheizt werden soll, damit die Emissionen nicht explodieren.
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Bei mir hat erst eine neue Batterie das Start-Stopp System dauerhaft aktiviert (nach dem laden der Batterie, tauschen des BMS Sensors und updaten einiger Module jeweils nur kurzfristigen Erfolg gebracht hatten.) . Mir ist aber auch noch nicht aufgefallen, ob/dass sich das Sync "frühzeitig" abschaltet, da ich selten irgendwo ankomme und noch warte, sondern meistens direkt aussteige. Aber morgen früh versuche ich mal kurz darauf zu achten
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Update von mir: mittlerweile hat die Start-Stopp Automatik doch "normal" gearbeitet. Zwar nicht mehr bereits an der ersten Kreuzung nach dem Kaltstart, aber das wollte ich eh nie, sondern erst wenn der Motor "betriebswarm" ist. Insofern bin ich jetzt erstmal zufrieden, mal schauen, ob ich versuche die Fahrtaufzeichnung in Gang zu bringen, aber das ist ein anderes Thema
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Ich liege auch weit drunter(170€), aber Regional dürfte man da schon ran kommen können wenn man sich einmal die Preise in den Foren anschaut..
Ist ja zwischen ~300- fast 700€ fast alles dabei wobei ich alles über 300€ schon happig finde in der Fahrzeugklasse
offtopic: Das findest Du happig? Bei meinem alten Peugeot 208 (Kleinwagen) wollte im Jahr 2019 der hiesige Peugeot Händler, der mir den Wagen verkauft hat, laut "Kostenvoranschlag/Angebot" sage und schreibe 265€ für die dritte Inspektion (die aus einem Ölwechsel von 3,5L Ölvolumen plus Ölfilterkartusche, Schraube und Dichtring, auffüllen von Scheibenklarflüssigkeit und dem Wechsel des Innenraumluftfilters hätte bestehen sollen). Bin dann lieber zu ner freien Werkstatt gegangen und hab denen 50€ gezahlt (mit eigens angelieferten Öl und Zubehör). Innenraumluftfilter konnte ich selbst innerhalb von 5min wechseln, sodass ich die 265€ für einen Kleinwagen von Peugeot (!) nicht nachvollziehen kann...
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(Vorgeschichte: EZ 03/2020 1.5 EcoBoost Kombi mit Automatik, Start-Stopp hat seit meinem Kauf 08/2021 kein einziges Mal funktioniert. Drei Werkstattbesuche (Ladung über Nacht, Tausch BMS-Sensor/Update div. Steuergeräte, und dann neue Batterie) später hat das Start-Stopp-System souverän funktioniert. Jedoch seit dem letzten Besuch funktionierte der Sensor für die el. Heckklappe nicht mehr-->weitere 3 Werkstattbesuche folgten mit diversen getauschten Modulen, getauschten Kabelsträngen und geupdateten Software Versionen für verschiedene Module)
Update von mir: Nach dem jetzt ein Mitarbeiter der Ford Werke aus Köln angereist war, hat er laut Aussage des Serviceberaters "in der Programmierung etwas geändert, jetzt klappts". Auf der Rückfahrt hat jedoch das Start-Stopp-System bisher nicht funktioniert, wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob die Batterie nach der Programmiersession auch hinreichend geladen war, bzw. ob die Aussentemperatur hinreichend hoch war. Jedenfalls hoffe ich, dass das Start-Stopp-System nicht nur deswegen so souverän funktioniert hatte, weil da von der Werkstatt irgendwas mit FORSCAN rumgepfuscht wurde, was dann die Heckklappe "lahmgelegt" hat und ich jetzt zwar die funktionierende Heckklappe, aber kein funktionierendes Start-Stopp-System mehr habe.
Naja, jetzt mal abwarten, was die Zukunft so bringen wird.
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Wer meckert ist hier ganz offensichtlich nicht willkommen. Kein Wunder ist hier im Forum nix los...
Ich habe sogar den Eindruck, dass man hier schon nicht willkommen ist, sobald man nicht zu den "Dauerpostern" gehört. Deren Wort ist hier Gesetz und da gibts dann auch nichts zu rütteln. Und dann wehe man ist anderer Meinung/äußert seinen Unmut über einen möglichen Mangel, in der Hoffnung eine Rückmeldung zu erhalten, ob es ein Mangel ist oder nicht.
Naja, wers nötig hat
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Na jetzt kommen wir aber vom Hundertste ins Tausendste. Mein Ingenieurstudium brauche ich garnicht, um zu verstehen, dass ein ruhender Motor weder verschleißt, noch Ölvderdünnung unterliegt oder Schadstoffe ausstößt.
Der Ton in diesem Forum ist echt unglaublich... erinnert mich hier schon an Stammtisch Separées in der lokalen Kneipe...
Der Verschleiß (und Schadstoffausstoß) ist tatsächlich null, während der Motor steht, da hast Du Recht.
Es sind gerade die Starts, die eine erhöhten Verschleiss erzeugen, hierfür benötigst Du anscheinend doch ein Ingenieursstudium:
Der Verschleiß ist auch im Falle eines kalten, laufenden Motors fast bei Null, da sich ein hydrodynamischer Gleitfilm zwischen Lager und dem bewegten Bauteil ausbildet, sodass da keine nennenswerte Misch- oder noch schlimmer Festkörperreibung einstellen kann. Anders, wenn der Motor angeschaltet wird, bildet sich fast immer Mischreibung aus, egal ob warm oder kalt: es dauert einerseits etwas, bis genügend Öldruck aufgebaut wurde, um einen vollumfänglichen Gleitfilm ausbilden zu können und andererseits weder Kurbelwelle samt Pleuel/Kolben/Schwungrad/Kupplung sind perfekt gewuchtet, vor allem nicht in Serienmotoren (An für sich auch kein Problem, aber gerade mit Start-Stop-Systemen, KANN das einen übermäßigen Verschleiß bedeuten).
Und zum Thema Schadstoffe: theoretisch müsste die Start-Stopp-Strategie so ausgelegt worden sein, dass die AGN möglichst schnell warm ist bzw. nicht direkt wieder auskühlt, ansonsten würden zulassungsrelevante Testzyklen nicht eingehalten werden können.
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Meine Sorge liegt nicht in der Sicherheit des Fahrzeugs, da es die hinteren Bremsscheiben sind. Mir geht es eher darum, dass ich in 1,5 Jahren wieder zur HU muss und nicht dann neue Scheiben draufmüssen, weil der Prüfer diese für einen Mangel hält. Und ja, Bremsscheiben kosten nicht die Welt, aber wenn ich einen Wagen mit Garantie und einer Laufleistung von 20000 km habe, erwarte ich ein solches Bild nicht... Das Quietschen ist mir eigentlich relativ egal
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Das waren Raff-Tests mit denen unterschiedliche Lager-Typen miteinander verglichen wurden. Dauerfest würde ich das noch nicht nennen, eher repräsentativ lang, um ein Gefühl für den Dauertest zu bekommen. Aber sei's drum, kann man sich einreden, wie man will.
Ölverdünnung wirst du auch bei einem Benziner haben, aber auch da sage ich mir: die Fahrzeuge werden heute nicht mehr für ein Leben lang ausgelegt, sondern je nach Modell und Preisklasse zwischen 125.000 km und 250.000 km. Und da ich mein Streckenprofil am besten kenne, weiß ich, dass mein Auto eher an der unteren Grenze landen wird, bevor alle möglichen Komponenten verschleißen, da wir (leider) überwiegend Kurzstrecken fahren mit gelegentlichen Langstrecken. Und z.B. genau um einer frühzeitig kaputten Batterie entgegenzuwirken, verzichte ich auf das Start-Stop bei winterlichen Temperaturen, selbst wenn es von Ford "freigegeben wurde". Da bin ich als Maschinenbauingenieur mit Schwerpunkt Verbrennungsmotoren genug im Bilde, um zu wissen was gut bzw. was besonders schädlich ist...
Und Thema Sensoren: wie stellst Du Dir denn einen solchen (bezahlbaren) Sensor vor, der Ölverdünnung "live" messen soll? So etwas gibt es nicht.