Beiträge von prince_prince

    Zu meiner Vorgeschichte: vor einem Jahr wurde der BMS Sensor getauscht und diverse Steuergeräte geupdatet. Beides hat nur bedingt Erfolg gebracht, weswegen dann auf mein Pochen eine "neue" Batterie auf "Garantie" verbaut wurde. Was mich jedoch stutzig gemacht hatte war: Auf der Batterie war ein Krepp-Band-Aufkleber mit dem Namen des Autohauses und irgendeiner Nummer drauf und sie sah insgesamt nicht wirklich neu aus. (Produktionscode oder so hat ein ca. 1 Jahr altes Baudatum ergeben, aber das muss theoretisch ja auch nichts heißen, da sie trotzdem "neu" gewesen sein könnte.)


    Jedenfalls wurden dann irgendwelche Einstellungen "umprogrammiert", sodass das S/S-System anstandslos funktioniert hat, der Sensor der el. Heckklappe jedoch nicht mehr. Nach ca. 5 Werkstattbesuchen und anschließendem Besuch vom Aussendienstler aus Köln, hat der Sensor der el. Heckklappe wieder funktioniert (Aussage was gemacht wurde: "Programmierung angepasst"). Meine Sorge war, dass S/S wieder nicht funktionieren wird, aber seit März, hat es im Rahmen meines Fahrprofils und der Möglichkeiten des S/S-Systems eigentlich hinreichend funktioniert. Bis vor 1 Monaten, da hat es wieder begonnen, nicht mehr so richtig zu funktionieren und Komfortfunktionen sind ausgefallen.


    Das eigentliche Problem ist für mich dabei nicht mal das S/S-System selbst, es ist eher das Symptom, dass mit meiner Batterie etwas nicht stimmt, insbesondere weil letzte Woche wurde das Auto über Nacht geladen und trotzdem hat bei uns das S/S-System auch nicht nach ca. 200 km Fahrt auf der Autobahn funktioniert. Und gemessen daran, dass die Batterie nun nach einem Jahr wieder so "hingerafft" wurdet, befürchte ich, dass ab jetzt alle 1-2 Jahre ne neue Batterie kaufen werden muss, damit Komfortfunktionen wie Keyless-Go noch funktionieren können. Vor allem, ich habe die Funktionen ja mitbezahlt, ich habe mich extra für dieses Modell entschieden und unter anderem rund 2000€ mehr bezahlt, da sehe ich nicht ein auf Komfort-Features zum jetzigen Zeitpunkt zu verzichten...

    Wenn ich ein Update geben kann: nach ziemlich genau einem Jahr ist meine auf Garantie "neue" Batterie mittlerweile nicht mehr in der Lage, das Start-Stopp-System zu befähigen, bzw. wird sie nicht hinreichend hoch geladen. Die Folge: Start-Stopp seit 2 Monaten wieder ohne Funktion, andere Komfortfunktionen funktionieren nur nach einer etwas längeren Autofahrt, wohlgemerkt aber nur direkt danach. Sobald das Auto wieder für paar Stunden steht, geht die Beifahrer Keyless-Go Funktion nicht mehr.


    Hatte das letzte Woche moniert, die Batterie wurde geladen, aber keine nennenswerte Verbesserung. Werde wohl wieder einen Termin in der Werkstatt vereinbaren müssen.

    So mein Händler hat mir eben mitgeteilt das gestern am so genannten pseudo Datum das Band verlassen hat 👀😂. Nun gespannt warten . es geht voran bei Ford 👌🏻



    Bestellt 08/21

    also ich habe letztens zufällig im Lager unseres lokalen FFH einen grünen ST Schrägheck gesehen. Aber keine Ahnung welche Ausstattung etc. und auch keine Ahnung, ob schon verkauft und es wird nur noch auf Auslieferungsfreigabe wegen irgendwelche nachzurüstenden Teile gewartet. Will sagen: die Hoffnung ist da bzw. ein anderes Auto zumindest verfügbar :D

    Du hast sicherlich Belege dafür, dass man mit der 1000ccm Nähmaschine 200000km fahren kann ?

    Nie und nimmer sage ich,egal wie der Wagen behandelt wird.

    Nicht mal eine Motoreninstandsetzungsfirma wird da eine Reparatur vornehmen.

    Mir sind mittlerweile 3 Fälle bekannt, da sind zwei 1000ccm und ein 1500ccm Benziner mit knapp unter 100000km tod.

    Ist in der Menge nicht viel, aber ich kenne nur einzelne Fälle. Wollte nicht die Anzahl von gesamt Europa wissen.


    Für Ford kann ich es an der Stelle nicht garantieren (da ich andere Kunden bedient hatte), aber es ist durchaus eine gängige Praxis bei allen Motorenherstellern ein gewisses Last-Kollektiv am Prüfstand abzubilden, sich das Verschleißverhalten anzuschauen und damit eine Aussage über Dauerfestigkeit zu treffen. Und genau da kann ich zumindest mit meinem Wort "bezeugen", dass es vor allem solche Späße wie 1000 mal den Motor Starten, 1 Minute lang Vollgas geben, 10 Sekunden Leerlauf und 2 Minuten warten waren, die einen merkbaren Verschleiß erzeugt haben.

    Betriebspunkte wie "eingelaufener, vorgewärmter Motor bei ca. 30-50% Last" haben sich nur unwesentlich auf die interne Validierungsvorgabe ausgewirkt.


    Natürlich verschleißt jedes Bauteil, natürlich gibt es durch Serienschwankungen auch mal vorzeitige Probleme. Aber ich behaupte, dass mit gesundem Menschenverstand der Dragon-Motor kaum kaputt zu bekommen ist. Dafür war das Debakel vom Vorgänger (auch 1.5 EcoBoost, aber 4 Zylinder) einfach zu groß.


    PS: Ich frage mich, wenn Du so viel Abneigung gegenüber dem Aggregat hast, warum Du den Wagen dann überhaupt damit gekauft/geleast hast? Nach der Nähmaschinenargumentation sind die bereits unter 100.000 km kaputt?


    PPS: wenn man immer "pedal to the metal" lebt und nur am Vollgas-geben ist, dann ist klar, dass der Motor keine 200.000km oder 100.000 km schafft.

    Bei Nummer eins suggiert überhaupt nichts. Ich weis nicht in wie fern du dich im Motorenbau auskennst ? Da nehmen wir das Beispiel von dem User mit dem Passat aus Baujahr 1994 und das 1000ccm Focuslein.

    Bei dem 94er Passat kannst du auch noch eine Reparatur des Motors vornehmen, da ist auf einfache Weise gesagt noch Material dran,da kann man ggf. nach der Bearbeitung des Zylinders auch mit Übermasskolben arbeiten. Bei diesem Minifocusmotor ist alles Leichtbau mit Einsparmassnahmen. Da soll mir mal einer das Hohnen einer Zylinderwand vormachen.

    Ich behaupte, dass das Problem eher an der gewachsenen Komplexität liegt. Welche normale Vertragshändler Werkstatt macht noch eine "richtige" Diagnose? Viele gehen da nach Reparaturanleitung vor und Tauschen lieber alle möglichen Teile, anstatt zeitgemäß zu reparieren. Oder anders gefragt welche Werkstatt hat zugehörige Maschinen/Werkzeuge, um den Zylinder auf Übermaß zu hohnen? Kaum eine, stattdessen müsste der Motor zu einem Instandsetzer etc.

    Die Frage ist vor allem, wie die 200.000 km zusammen kommen.


    Wenn es 4 Mal am Tag 2km zur Bäckerei/Supermarkt und zurück sind und sonst nur auf der linken Spur auf der Autobahn unterwegs, dann werden die 200.000 km nicht ohne größere Reparaturen zusammenkommen.


    Wenn man jedoch dem Motor genügend Zeit zum Warmlaufen lässt in dem man NICHT nur Kurzstrecken fährt, sind 200.000 km locker drin, wenn nicht sogar mehr.

    Ich kann meinen Beitrag vom Freitag irgendwie nicht bearbeiten, daher leider ein Doppel-Post.


    Wie vermutet, haben die hinteren Bremsscheiben wieder begonnen zu quietschen. Das war zwar im Vergleich zu vor einem Monat kaum zu hören, bedeutet für mich jedoch wieder, dass ich demnächst wieder zum Ford Händler muss...


    Und zudem ist mir ein "kleiner" Rostring "unterhalb" der Bremsbeläge aufgefallen. Was auch immer Ford da entwickelt hat, da wurde am falschen Ende gespart finde ich.

    Ich versuche mich wie in anderen Geschäften unaufdringlich und freundlich "zu geben" bzw. "aufzutreten". Wenn ich jedoch mit Kleinkind auf dem Arm ca. eine Minute warten muss, nicht gegrüßt werde und unweigerlich mithören muss, worüber "wichtiges" getratscht wird, dann hat das leider o.g. Beigeschmack.


    Aber ich glaube, dass das genug Offtopic ist und würde wieder zum eigentlich Thema zurückkommen:


    Bin seit letztem Wochenende immer noch kein Auto gefahren und meiner Frau ist die Vorstufe des Quietschens nicht weiter aufgefallen. Aber mal sehen, morgen werden wieder ein paar Kilometer zurückgelegt!