Beiträge von prince_prince

    Der Sensor ist letztes Jahr im Herbst rein gekommen. Dann ging es etwa eine Woche lang, danach wieder nicht mehr. Vor Weihnachten haben Sie dann das Software Update (kostenpflichtig!) gemacht, gleiches Spiel… Ein paar Tage ok, dann 3 Tage Garage und wieder vorbei. Ende Januar habe ich dann eine neue Batterie bekommen. Seitdem keine Probleme mehr.


    Gruß

    Markus

    Könntest Du prüfen, ob Deine Batterie "neu" war, bzw. wann diese hergestellt wurde? Auf dem Pol ist die KW und das Jahr eingeprägt, und zusätzlich kann man über den Produktionscode das Ganze "zurückrechnen".

    Ich habe seit September 2021 den JX6T-10C679-CB drin und wie oben beschrieben, funktioniert es mittlerweile wieder nicht.

    Hab mal geschaut, laut Produktionscode soll meine angeblich "neue Batterie" jedoch für den Einbau in einem Auto vorgesehen gewesen sein anstatt für den Einzelhandel und laut Batterie-Pol Datum KW21/2022 gebaut worden sein. D.h. ich hab vielleicht wieder ne mehr oder weniger kaputte Batterie bekommen. Ach das nervt doch nur noch.

    Ohne stänkern zu wollen: ich bin froh, dass der nicht-FL Focus MK4 noch haptische Einstellungen für Klima etc hat, das sieht mir aus dem POV Blickwinkel doch etwas fummelig in der Leiste aus. Ansonsten siehts gut aus :D

    Die 8-Gang-Wandler-Automatik des Focus hat aber beim Rangieren leider auch die Gedenksekunde beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang,

    Auch entsteht diese "Gedenksekunde" auch schon mal gerne, wenn mann beschleunigt, kurz vom Gas geht (z.B. weil der Vordermann bremst) und dann direkt wieder Gas gibt. Dann dauert es oft auch gefühlte 1-2 Sekunden, bis das Fahrzeug wieder beschleunigt.

    Also, ich kann dem zustimmen, dass der 8-Gang Wandler auch etwas träge zwischen Vorwärts und Rückwärts wechselt. Ich würde da nicht von Gedenksekunde sprechen, wenn ich ehrlich bin. Aber mir fehlt da um ehrlich zu sein, auch der direkte Vergleich zu DSGs vom VAG-Konzern.


    Was das Beschleunigen und Bremsen betrifft: ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe es aber da auf die Applikation geschoben, da auch beim Überholen/Gas-Geben auf der Autobahn gerne gefühlt 3-4 Gänge heruntergeschaltet werden, der Motor bei 5.000 U/min schreit und man erst ein bis zwei Sekunden später wirklich schneller wird, obwohl 1-2 Gänge locker gereicht hätten. Und zum vom Gas-gehen: ich könnte mir vorstellen, dass es mit der Schubabschaltung und/oder Zylinder Deaktivierung zusammenhängt, dass die nicht direkt "voll wieder einsteigen", sondern progressiv Benzin eingespritzt bekommen.


    Insgesamt ist das 8-Gang Getriebe meiner Meinung nach nicht deren Glanzleistung gewesen, aber ich bin trotzdem zufrieden :D

    Ja wenn die "Gedenksekunde" dann weg ist, freu ich mich natürlich schon drauf, denn die ist nervig und manchmal gefühlt länger als es sein sollte.
    Das die sportlichen Modelle meist ein DKG benutzen wundert mich eben etwas, dass sie es beim ST nicht nutzen. (obwohl ich natürlich froh bin nicht mehr die altmodische Keule als Gangwechsler zu haben) xD


    Das Powershift ist demzufolge aufjedenfall ein Nass-DKG und letztens hab ich sogar gelesen, dass das Öl im Wandler lebenslang hält und nur gewechselt wird wenn es Probleme gibt oder auf Wunsch. Ist das richtig?

    Nicht alle DKGs haben die Gedenksekunde. Aber gerade beim rangieren, kann das negativ auffallen, wenn das DKG ne halbe Sekunde braucht, bis es den Gang eingelegt hat.


    Naja, klassische Wandler haben früher sehr träge geschaltet und haben vor allem durch ihren Aufbau keine hohen Drehzahlen vertragen, weswegen diese nicht so oft in "Sport-Modellen" verbaut wurden. Wenn die maximale Drehzahl wegen der Emissionen heutzutage aber eh bei 6.500 U/min liegt, dann kann da durchaus noch ein Wandler genutzt werden.


    Die Frage nach Öl im Wandler ist eigentlich folgende: was bedeutet für Autohersteller heute lebenslang? ein Getriebeöl-Wechsel kann durchaus bereits dann hilfreich sein, wenn das Automatik-Getriebe träger schaltet und beginnt die Gänge häufiger "reinzuknallen". Erfahrungsgemäß beginnt das nach 60.000-80.000 km, kann aber auch 130.000 km gut gehen. Und so teuer sind die Getriebeölwechsel bzw. Spülungen auch nicht, wenn man das auf die Laufleistung bezieht, da ist die Summe der klassischen Ölwechsel meiner Meinung nach teurer.

    Was ist eigentlich besser? Vor- und Nachteile? Ist es mit Wandler angenehmer zu fahren?

    Hab ich mit Wandler auch alle 60k Kilometer einen Getriebeölwechsel der ordentlich auf die Rechnung hämmert?

    Pauschal lässt sich das nicht beantworten.


    Theoretisch ist ein Wandler angenehmer, v.A. beim Anfahren, da der Wagen bereits losrollen will, während man auf der Bremse steht.

    Ein Doppelkupplungsgetriebe (DKG) kann jedoch schneller den Gang und ohne Zugkraftunterbrechung wechseln, da in Abhängigkeit der Fahrsituation der nächste Gang bereits "eingelegt" sein kann, weswegen häufiger sportliche Modelle ein solches haben. Leider leiden Doppelkupplungsgetriebe häufiger an einer "Gedenksekunde" beim Anfahren, da im Gegensatz zum Wandler "klassisch angefahren" werden muss (wenn mich nicht alles täuscht).


    Zum Getriebe-Öl-Wechsel: kommt darauf an, ein DKG kann "trocken" und "nass" ausgeführt werden, weswegen es durchaus möglich sein kann, dass das Öl auch gewechselt werden muss. Ich glaube jedoch, dass es dort dann eher einer "Generalüberholung" gleichkommt, als nur das Öl zu wechseln.


    Fürs Verständnis: ein Wandler benötigt das Öl für die Kraftübertragung, im "nassen DKG" wird das Öl eher zur Kühlung der Kupplungspakete verwendet, weswegen dort dann auch Kupplungsbestandteile gewechselt werden müssten.

    Von mir gibts jetzt auch mal wieder (nach ein paar längeren Urlaubsfahrten) ein Update: nachdem es bei wochenlanger Kurzstrecke nicht funktioniert hatte, hat es ca. 1km nach Fahrtantritt zum Urlaub funktioniert. Bei Ankunft im Urlaub (obwohl Autobahn und Bundesstraße) nicht mehr. Dann vereinzelt im Urlaub wieder, aber danach nicht mehr.


    Ich beobachte das Ganze noch weiter und werde ggf. nochmal beim Händler vorstellig. Das kuriose ist, dass es seit der Sensor der Heckklappe wieder funktioniert das Start-Stopp (fast) nicht geht.

    Ich könnt jetzt noch einen drauf setzen da jede Woche gleiche Strecke, gleiche Geschwindigkeit und an gleicher Tankstelle getankt. :D

    Aber hast natürlich recht.

    Kann nur mit Sicherheit sagen dass mein mk2 was Sprit angeht extrem empfindlich war. Wenn man nach längerer Zeit doch mal Super getankt hat ging direkt das Gezicke los.

    Ich kann mich an einmal sehr gut erinnern da musste ich an einer Autobahntankstelle 10 Liter nachfüllen damit ichs nach Hause schaff. Blöderweise ne Shell also nur Super oder V Power Racing. Mit 10l Super im Tank hat es keine 4 min gedauert bis er unter Last zu ruckeln und zu stottern anfing. 20km später mit Super Plus voll gemacht und alles war wieder in Ordnung.

    War ne kleine Diva ;).

    Mit Ford Motoren (vor allem älteren) kenne ich mich nicht so gut aus, wenn ich ehrlich bin. Aber der wird ja ne SRE haben, weswegen das klopftechnisch grundsätzlich nochmal schlechter ist, da der Brennraum nicht so stark durch die Verdunstung des Kraftstoffs gekühlt werden kann. Wenn der 5-Zylinder so ausgelegt wurde, dass er mit Super+ betrieben werden soll, dann kann es durchaus einen Unterschied machen, wenn er nur Super bekommt.


    Moderne Motoren sind da in der Regel nicht so empfindlich und werden für den Betrieb mit beidem optimiert, v.a. wegen Zulassung und Emissiongrenzwerten.