Wir sind nun seit ca. 3 Wochen keine Ford Focus Fahrer mehr und haben uns dazu durchgerungen das Auto Inzahlung zu geben und haben uns ein Kombi eines anderen Herstellers gekauft, wir hoffen das die 7 Jahre Garantie uns die Sicherheit gibt, die wir nun nicht mehr hatten.
Ich kann nur zurückblickend sagen, auch wenn sie in unserem Fall auf Kulanz die Sache übernommen haben, das diese Geschichte einen sehr faden nachgeschmack hatte. Und wir eine ganze Weile uns keinen Ford mehr anschaffen werden. So sehr uns das Design und Preis/Leistung gefallen hat, kann die Kulanz nicht über den Ärger hinweg trösten den wir hatten und ggf. nochmal bekommen könnten. Und dann wäre aufgrund der fehlenden Garantie / Gewährleistung wir die Kostenträger. Und wenn man, wie wir, auf dem Land lebt, sind wir auch ein Stückweit auf die zwei Auto angewiesen. Und in unserem Fall hat von Abholung bis wieder zurückliefern des Autos ~5 Wochen gedauert. Und auch wenn die Werkstatt die folgenden Arbeiten durchgeführt hat, waren die Zweifel an der Haltbarkeit stärker.
- Getriebe ausgebaut
- Kupplungsscheibe und Druckplatte
- Kupplung
- Synchronring 2. & 3. Gang
- Synchronkupplungsnabe 2. & 3. Gang
- Zahnradeinheit 1. & Rückwärtsgang
- Zahnrad 2. & 3. Gang
Was ich Persönlich sehr schade finde ist, das man den Kunden mit dem Ärger alleine lässt und man als Hersteller keine Verantwortung übernimmt. Sicherlich alles einen Business-Case Sache. Doch dieses ist ein Familien Auto, dass heißt, der Großteil der Käufer sind Menschen die Froh sind dieses Auto leisten zu können.
Für mich wäre Verantwortungsvollen vorgehen gewesehen, einzugestehen das man bei dem Getriebe ein Kostruktiven Fehler gemacht hat, dass man dieses offen kommuniziert hätte und ebenfalls Transparent eine Lösung angeboten hätte. So wurden irgendwelche vermeintich "verstärkte" Komponenten verbaut, doch man merkt ja schon im Gespräch mit den Monteuren, dass sie selber nicht an Haltbarkeit glauben.