Nun hat es mich auch erwischt, mein ST X Baujahr 09/2024 meldet sich selbst 24h nach ner 600km fahrt mit "Akku leer".
Start-Stopp geht seit Ende letzten Jahres schon nicht mehr, aber jetzt fallen eben auch KeylessGo, App Funktionen etc aus.
Geht morgen zum Händler - kann ich dem was genaues sagen (Maßnahmennummer?) oder worauf er das BMS ändern soll (Batteriegröße?)?
Der FFH sollte über TIS die aktuellen Infos zur BMS Thematik abrufen können, da sollte alles drin stehen.
Hi,
beim Austausch der Batterie gibt es einen im Werkstatthandbuch (Ford) vorgegeben Ablauf; dieser ist strikt zu befolgen.
Grüße aus dem Pott
Mach ne Agm selber rein, das sollte passen.
Was mir jetzt noch auffiel. Wenns Kalt ist, also im Winter, ist der Ladezustand selten über 70, auch das Laden ist wohl aufgrund der Kalte nur sehr langsam.
Jetzt bei diesen Temperaturen hab ich immer über 80%, oft sogar 85 oder 90...
Die Außentemperatur spielt also auch ein großer Faktor würde ich sagen.
Werkstatthandbuch (Ford) vorgegeben Ablauf; dieser ist strikt zu verfolgen
Der Batterietausch ist im Benutzerhandbuch ab Seite 453 beschrieben und eigentlich recht logisch, außer der Hinweis mit der Wartezeit.
Ich bezweifle, dass es da geheimen shizzle gibt, sonst hätte man dem Benutzer keine Anleitung ins Handbuch geschrieben.
Nun hat es mich auch erwischt, mein ST X Baujahr 09/2024 meldet sich selbst 24h nach ner 600km fahrt mit "Akku leer".
Start-Stopp geht seit Ende letzten Jahres schon nicht mehr, aber jetzt fallen eben auch KeylessGo, App Funktionen etc aus.
Geht morgen zum Händler - kann ich dem was genaues sagen (Maßnahmennummer?) oder worauf er das BMS ändern soll (Batteriegröße?)?
Bei Fahrzeugübergabe gestern morgen sagte der junge Ford Mitarbeiter "Wir können noch nicht sagen wie lange es dauert, weil die Ford Werke streiken".
Also habe ich heute mal angerufen, um nach dem aktuellen Stand zu fragen - denn der Leihfiesta Active ist bei weitem kein gebührender Ersatz - erst recht übers Wochenende und wenn mein Auto ggfs. aufgrund des Streiks eh nur unbearbeitet da rum steht.
Auf meine Nachfrage wurde mir dann aber gesagt Batterie sei getauscht, Update eingespielt und Auto wäre fertig.
Bin mal gespannt ob es damit wirklich dauerhaft getan ist, oder ob das BMS irgendwann doch noch getauscht oder geändert werden muss...
Auf Dauet, klar, bis zum nächsten Batterie Crash, oder zumindest dem wiederkehrenden Problem damit.
Ist leider so mit dem Batteriemanagment von Ford.
Hallo Kollegen,
als FORD-Neuling mit einem vor einem halben Jahr gebraucht gekauften Focus MK IV Turnier Diesel mit 120 PS, EZ 11/2021, mache ich zurzeit die anscheinend von etlichen von euch bereits gemachten Erfahrungen mit der Batterie.
Verbaut ist die original FORD/Varta-EFB-Batterie mit 70 Ah.
In den vergangenen Wochen ist mir aufgefallen, dass plötzlich das Start-Stopp-System nicht mehr funktioniert und ich in der Info-Anzeige den Hinweis gefunden habe, dass die Batterie auch beim Anhalten geladen wird.
Dieser "Fehler" war nach einem Laden der Batterie (mit einem CTEK MXS 5.0) zunächst verschwunden, ist aber nach kurzer Zeit wieder aufgetaucht, wobei ich in dieser Zeit eher Kurzstrecken gefahren bin.
Aber auch 2 x 100 km Fahrt am Wochenende haben daran nichts verändert. Das Start-Stop-System fnktioniert weiterhin nicht, da die Batterie laut Infosystem geladen wird.
Ich habe versucht, mir hier im Forum aus den verschiedensten Meldungen etwas mehr Klarheit zu verschaffen, aber aufgrund der Vielzahl an Posts würde ich gern meine eigene Zusammenfassung und Fragen hier an die "Profis" stellen.
1. Kann das Problem mit den häufig geschilderten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Batteriemanagementsystem/Batterieüberwachungssensor zusammenhängen?
Könnte mein Focus mit EZ 11/2021 ebenfalls davon betroffen sein? Und wie kann ich das herausfinden?
Und hätte ich im Fall der Fälle auch ohne Garantieerweiterung eine Chance, dass dieser Mangel (falls er dafür ursächlich ist) zumindest ohne größere Kosten in einer Ford-Werkstatt behoben wird?
2. Falls es nicht mit dem BMS und Sensor zusammenhängt - kann die verbaute EFB-Batterie nach dreieinhalb Jahren bereits in die Knie gehen?
Ich habe heute mal zwei Stunden nach dem Abstellen die Batteriespannung bei ausgeschalteter Zündung gemessen - 12,36 V.
Macht es Sinn, auch unter Belastung (Fahrzeug starten, Verbraucher wie Klimaanlage, Lüftung, Front- und Heckscheibenheizung einschalten...) nochmals die Spannung an der Batterie zu messen? Wo sollte/dürfte die Spannung dann liegen?
Wie kann sonst noch der Zustand der Batterie gemessen werden?
3. Sollte es notwendig werden, die Batterie zu tauschen - macht es dann Sinn, wie ich hier mehrmals gelesen habe, auf eine AGM-Batterie zu wechseln?
Wenn ja - könntet ihr ein bestimmtes Modell aus eigener Erfahrung empfehlen? 70 oder 80 AH? Passt das dann von der Batteriegröße?
Und könnte eine neue AGM-Batterie dann nur entweder mit Forscan "angelernt" werden bzw. in einer Ford-Werkstatt eingebaut und dort angelernt werden?
Ich sag schon mal vielen Dank für eure Unterstützung und Rückmeldungen.
Viele Grüße.
Man oann eigentlich alles mit Ja beantworten, ausser das du auf Kulanz seitens Ford hoffen darfst.
Du kannst aber mal naxhfragen.
Falls negativ frag nach ob sie dir sie betreffenden Steuergeräte auf aktuellen stand bringen.
Schalte Wlan und Ford Pass aus, das bringt sicher was.
Wenn du ne neue Batterie selbst kaufst, nimm eine Agm, am besten eine Varta Silverline. Was da genau passt, keine Ahnung
Die kann man mit forscan einbinden.
Obwohl ich selbst gerade erst eine yuasa AGM 9096 Batterie verbaut habe, würde ich davon eher abraten.
Hitzeempfindliche AGM Batterien direkt neben dem Verbrenner sind nicht ideal.
Ich habs jetzt einfach trotzdem mal riskiert, würde aber grundsätzlich eher zu einer soliden EFB raten wie z.B. die Yuasa 7100.
Wenn der FFH Kulanz wegen dem BMS ablehnt, frag ihn ob er dir das Ladeziel auf 95% erhöhen würde.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass eine Ford Werkstatt das kann.
Das ständige <80% geladen zu sein ist das, was die Batterie langsam tötet.
Was ein Ärgernis, um 5g weniger CO2 auf dem Papier zu haben.
